Verkehr
FWG/Pro Auto fordert: Rechtsabbiegen am Landeshaus in Wiesbaden dauerhaft ermöglichen
Der Wasserrohrbruch am Gustav-Stresemann-Ring sorgte in den letzten Tagen für Verkehrschaos in Wiesbaden, aber auch für eine überraschende Wendung. Die seit fünf Jahren gesperrte Rechtsabbiegespur am Landeshaus wurde kurzerhand wieder geöffnet. Die Fraktion FWG/Pro Auto sieht darin eine einmalige Chance und fordert die Stadt nun auf, diese temporäre Lösung dauerhaft zu machen.
Foto: Privat
Die Fraktion FWG/Pro Auto begrüßt die Aufhebung des Rechtsabbiegeverbots am Landeshaus in Wiesbaden und spricht sich dafür aus, diese Änderung dauerhaft beizubehalten. Der Schritt sei nicht nur verkehrsentlastend, sondern auch umweltfreundlich und bürgernah.
Sperrung sorgte jahrelang für Unmut
Vor fünf Jahren wurde vom Kainer-Friedrich-Ring am Landeshaus das Rechtsabbiegen in Richtung Biebrich gesperrt. Diese Maßnahme führte laut FWG/Pro Auto immer wieder zu erheblichem Ärger bei Autofahrern. Wer von der Innenstadt nach Biebrich, auf die Autobahn oder Richtung Kastel wollte, musste weite Umwege über den Hauptbahnhof oder durch Schleichwege im Dichterviertel in Kauf nehmen.
„Die Sperrung war ein ständiger Zankapfel“, betont Christian Hill, verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion. „Jetzt könnte damit endlich Schluss sein.“
Umwelt- und Anwohnerschutz als Argument
Neben der Zeitersparnis für Autofahrer sieht FWG/Pro Auto weitere Vorteile: Kürzere Fahrstrecken reduzieren Schadstoffemissionen und entlasten die Anwohner im Dichterviertel, da Schleichverkehr wegfällt.
„Das ist eine Win-Win-Situation für Verkehr, Umwelt und Anwohner“, so Hill.
Schnelle Umsetzung zeigt Handlungsfähigkeit
Der aktuelle Anlass für die Aufhebung des Abbiegverbots ist der Wasserrohrbruch am Gustav-Stresemann-Ring. Innerhalb weniger Stunden habe die Stadt reagiert und das Rechtsabbiegen wieder ermöglicht.
„Das zeigt deutlich: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg! Pragmatismus schlägt Ideologie“, so Hill weiter. Bereits vor Monaten seien im Mobilitätsausschuss verschiedene Lösungsansätze vorgestellt worden – umgesetzt wurde jedoch erst jetzt etwas.
Appell an die Stadt: Dauerhafte Lösung schaffen
FWG/Pro Auto fordert, dass die Stadt Wiesbaden diese Maßnahme beibehält – auch nach Behebung des Rohrbruchs. „Herr Stadtrat Kowol hat nun die einmalige Chance, zur Befriedung unserer Stadtgesellschaft beizutragen und eine Wunde zu heilen“, so Hill abschließend.
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