Im kommenden Jahr vergibt das Kulturamt Wiesbaden erneut das Arbeitsstipendium im Bereich Darstellende Kunst.

Sieben Künstlerinnen aus der freien Szene erhalten jeweils eine Förderung in Höhe von 2.000 Euro, die ihnen für einen Zeitraum von zwei Monaten zur Verfügung steht.

Zeit für künstlerische Recherche

Die freie darstellende Kunst lebt von intensiven kreativen Prozessen und tiefgehender Recherche. Diese erfordern nicht nur viel Zeit, sondern oft auch personelle Unterstützung.

Dabei ist zu Beginn eines Projekts meist noch nicht absehbar, ob und wie sich die Arbeit in eine konkrete Produktion verwandeln wird. Genau hier setzt das Stipendium an: Es schafft Raum für künstlerisches Denken, ohne den Druck eines fertigen Ergebnisses.

Ausgewählte Projekte

Die Jury hat aus insgesamt 15 Bewerbungen sieben Vorhaben ausgewählt, die durch ihre Qualität und Vielfalt überzeugen. Gefördert werdenfolgende Künstlerinnen:

• Beate Krist mit „Das kleine große Nein“
• Katrin Herchenroether-Vogel mit „eine kleine geschichte des sterbens“
• Meilyn Kennedy mit „Desire of the Decommodification of Art“
• Mareike Buchmann mit „Theremin: Klang-Spur-Resonanz“
• Elena Packhäuser mit „Women writing“
• Katharina Heißenhuber mit „Humor jetzt!“
• Kim Maxine Mehler mit „Écho.nous“

Förderbedarf in der freien Szene

Die Vielzahl und Qualität der eingereichten Bewerbungen verdeutlichen den hohen Bedarf an finanzieller Unterstützung für die freie Szene in Wiesbaden.

Das Arbeitsstipendium des Kulturamts Wiesbaden trägt dazu bei, künstlerische Prozesse sichtbar zu machen und ihnen die nötige Freiheit zu geben, sich zu entfalten. Mit der Konzeptionsförderung 2025 unterstützt das Kulturamt Wiesbaden die freie Kunstszene bereits in 2025.

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