Die U.S. Army Garnison Wiesbaden führt seit Dienstag, 12. August, in enger Abstimmung mit ihren Missionspartnern und deutschen Behörden eine mehrtägige Sicherheitsübung durch. Ziel ist es, Abläufe zu überprüfen und die Einsatzbereitschaft im Ernstfall zu stärken. Die Übung läuft voraussichtlich bis Ende der Woche.

Keine akute Bedrohung – reine Vorsichtsmaßnahme

Laut Garnisonskommandeur Colonel Troy Danderson gibt es keine Hinweise auf konkrete Gefahren für die Militärgemeinde. „Diese Übung ist eine proaktive Maßnahme zur Gewährleistung der Sicherheit unserer Gemeinschaft und stellt keine Reaktion auf eine bestimmte Bedrohung dar“, betont Danderson.

Die Zusammenarbeit mit den deutschen Behörden sei entscheidend, um im Ernstfall schnell und effektiv reagieren zu können.

Mögliche Einschränkungen und Straßensperrungen

Während der Übung kann es zu verstärkten Sicherheitskontrollen an den Toren der US-Einrichtungen kommen. Besucher und Beschäftigte sollten mit längeren Wartezeiten bei der Einfahrt rechnen.

In Abstimmung mit der Stadt Wiesbaden sind temporäre Straßensperrungen in den US-Wohngebieten Crestview und Aukamm in Bierstadt möglich. Dadurch kann es zu Umleitungen und Verkehrsbehinderungen kommen.

Erhöhte Polizeipräsenz im Umfeld der Kasernen

Anwohner sollten sich auf Absperrungen und eine verstärkte Präsenz von Polizei- und Militärfahrzeugen einstellen. Diese Maßnahmen dienen ausschließlich der Übungsvorbereitung und werden in enger Kooperation mit der deutschen Polizei durchgeführt.

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