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Gustav-Stresemann-Ring in Wiesbaden: Rohrbruch behoben – Asphalt wird großflächig erneuert
Mitten in der Ferienzeit sorgt ein Wasserrohrbruch am Gustav-Stresemann-Ring in Höhe des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden für ein massives Verkehrsproblem. Die gute Nachricht: Das defekte Rohr ist bereits repariert. Die schlechte: Die Schäden an der Fahrbahn sind so gravierend, dass noch wochenlang gebaut werden muss.
Fotos: Otto Witte, ESWE Versorgung, Daniel Becker
Nach dem Wasserrohrbruch am Gustav-Stresemann-Ring in Höhe des Statistischen Bundesamtes laufen die Reparaturarbeiten auf Hochtouren. Ziel der ESWE Versorgung: Bis zum 1. September soll zumindest ein Fahrstreifen stadtauswärts wieder frei sein.
Rohrbruch aus dem Jahr 1954 – schnelle Reparatur in der Nacht
Am Freitagvormittag, 8. August, hatte sich eine Grauguss-Versorgungsleitung aus dem Jahr 1954 über sechs Meter Länge aufgerissen. Noch in der Nacht ersetzten ESWE-Teams zusammen mit dem Tiefbauunternehmen W. K. Kaufmann das defekte Rohrstück.
Der Druck des ausgetretenen Wassermassen haben die Straße und den Gehweg massive unterspült und beschädigt.
Umfangreiche Schäden am Straßenunterbau
Geologen stellten fest, dass Asphalttragschicht und Asphaltdeckschicht (30 cm) sowie der Unterbau (60 cm) auf einer Fläche von rund 750 Quadratmetern erneuert werden müssen.
„Oberste Priorität hat für ESWE die Wiederherstellung der rechten stadtauswärtigen Fahrspur inklusive Bushaltestelle und Bordsteinkante“, so Frank Rolle von ESWE Versorgung. Ziel ist es, diesen Abschnitt bis 1. September wieder für den Verkehr freizugeben.
300 Meter Wasserleitung neu
Um zukünftige Schäden zu vermeiden, wird gleichzeitig der gesamte Leitungsabschnitt zwischen Wittelsbacher Straße und Wettiner Straße auf 300 Metern Länge erneuert. Die Materialbeschaffung und Feinplanung sind bereits gestartet.
ESWE investiert jährlich in Prävention – Schäden nicht immer vermeidbar
Jährlich modernisiert ESWE Versorgung etwa 10 Kilometer Wasserleitungen im Stadtgebiet, um Ausfälle zu verhindern. Trotzdem sind spontane Rohrbrüche, wie jetzt am Gustav-Stresemann-Ring, nicht immer vorhersehbar. „Unsere Teams stehen Tag und Nacht bereit – bei jedem Wetter – um die Versorgung zu sichern“, betonte Rolle.
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