Solidarität
Genossenschaft kämpft um Comeback des Café Klatsch
Nach vier Jahrzehnten musste das Café Klatsch in Wiesbaden schließen. Doch das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. Eine engagierte Gruppe will den beliebten Treffpunkt als selbstverwaltetes Projekt neu eröffnen und ruft zur Unterstützung auf. Jetzt zählt jede Spende.
Foto: GoFundMe
Nach vier Jahrzehnten musste das Café Klatsch in Wiesbaden seine Türen schließen. Nun formiert sich eine Gruppe engagierter Menschen mit dem Ziel, den beliebten Treffpunkt als solidarisch geführte Genossenschaft wiederzubeleben.
Spendenaktion gestartet
Um die Wiedereröffnung zu ermöglichen, hat das Team eine Crowdfunding-Kampagne ins Leben gerufen.
Auf der Plattform GoFundMe wird um finanzielle Unterstützung gebeten, um die Gründung der Genossenschaft zu realisieren, die Räumlichkeiten neu zu gestalten, notwendige Genehmigungen einzuholen und erste Anschaffungen zu tätigen.
Aufruf der Organisatoren
„Liebe Leute, das Kollektiv-Café Klatsch in Wiesbaden musste nach 40 Jahren schließen. Doch Freiräume und Orte wie das Klatsch dürfen nicht verschwinden – gerade jetzt brauchen wir sie mehr denn je.
Darum hat sich eine Gruppe Engagierter zusammengetan, um genau das möglich zu machen und wir sind weiterhin auf der Suche nach Menschen, die sich beteiligen wollen! Gemeinsam wollen wir das Klatsch zurückbringen – als Genossenschaft, solidarisch, selbstverwaltet und ehrenamtlich.
Gemeinsam zurück zum Klatsch
Für einen erfolgreichen und sicheren Start benötigen wir Unterstützung auf vielen Ebenen auch finanziell, um die Genossenschaft zu gründen, um die Räume nach unseren Vorstellungen zu gestalten, das ein oder andere an Inventar zu ersetzen, um Genehmigungen einzuholen und erste Einkäufe zu tätigen.
Wenn auch ihr das Klatsch zurück möchtet, spendet gern so viel ihr könnt und mögt! Ganz vielen lieben Dank dafür! Wir sehen uns dann bald an gewohnter Stelle, denn wir haben Bock und sind uns sicher, dass es mit eurer Unterstützung klappt!
Solidarisch und selbstverwaltet zurück ins Viertel
Wir knüpfen an ein Netzwerk aus ehemaligen Kollektivisten, Nachbarn, befreundeten Läden und Gruppen an, die sich alle freuen und in den Startlöchern stehen. Weil Menschen das Café Klatsch vermissen! Weil wir ein Konzept haben, das realistisch ist, solidarisch und selbstverwaltet.
Und weil wir an kollektive Strukturen glauben, gerade in Zeiten wie diesen“, heißt es auf dem GoFundMe-Spendenaufruf, den das Team um die Wiedereröffnung des Café Klatsch nun ins Leben rief.
5.000 Euro als Ziel
Die Kampagne soll insgesamt 5.000 Euro einbringen, um den Neustart des Klatsch zu ermöglichen Unterstützer sind eingeladen, sich mit einem Beitrag zu beteiligen und Teil des neuen Projekts zu werden.
Hier geht es zur GoFundMe-Kampagne für das Café Klatsch.
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