Sommertour
Ministerin Stolz besucht DLRG in Wiesbaden
Im Rahmen ihrer Sommertour besuchte Hessens Gesundheits- und Sportministerin Diana Stolz gerade die DLRG in Wiesbaden und wird selbst aktiv bei einer Rettungseinsatzübung. Die Politikerin würdigt die Arbeit der Organisation als essenziell für Schwimmausbildung und Katastrophenschutz.
Fotos: HMFG
Im Zuge ihrer Sommertour hat Diana Stolz, Hessische Ministerin für Gesundheit und Sport, die Geschäfts- und Schulungsräume der DLRG in Wiesbaden besucht. Dort beteiligte sie sich tatkräftig an der Vorbereitung einer Rettungsübung und half beim Zusammenstellen von Material sowie beim Verstauen der Ausrüstung auf dem Einsatzboot.
Schwimmen rettet Leben
Zusätzlich informierte sie sich über moderne Funktechnologien, den korrekten Umgang mit Schwimmwesten, die Funktion von Rettungsbojen und die Herausforderungen, die bei Hochwasserlagen entstehen.
„Die DLRG ist nicht nur im Bereich Katastrophenschutz für unser Land unverzichtbar, sondern engagiert sich darüber hinaus umfassend in der Wasserrettung. Sie hat einen großen Anteil daran, dass die Menschen in Hessen und Deutschland das Schwimmen erlernen und sich auf Hilfe in Notsituationen verlassen können“, betonte Stolz.
Engagement mit Wirkung
Die Ministerin zeigte sich beeindruckt vom hohen Ausbildungsniveau der DLRG und dem leidenschaftlichen Einsatz der Beteiligten.
„Hier in Wiesbaden durfte ich erleben, mit wie viel Herzblut und Professionalität ausgebildet wird – von der ersten Rettungsübung bis hin zur komplexen Einsatzkoordination auf dem Wasser. Ich nehme aus diesem Tag viele Eindrücke mit. Die DLRG leistet eine wichtige und herausragende Arbeit für unsere Gesellschaft. Sei es in der Ausbildung oder bei ihren vielfältigen Einsätzen“, so die Ministerin.
Schwimmen als Schlüsselkompetenz
Die Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung, die umfassende Aufklärungsarbeit sowie die aktive Wasserrettung der DLRG tragen wesentlich zur Sicherheit der Bevölkerung bei. „Schwimmen lernen ist eine lebenswichtige Kompetenz, die durch die wertvolle und unermüdliche Arbeit der DLRG in ganz Hessen unterstützt wird“, sagte Stolz.
„Uns ist es sehr wichtig, dass Kinder landesweit die Gelegenheit haben, Schwimmen zu lernen und als Erwachsene diese Grundfertigkeit ein Leben lang als Sport ausüben können. Schwimmen zählt außerdem zu den gesündesten Sportarten. Wir sind froh, dass wir eine Organisation an unserer Seite haben, mit der wir gemeinsam viele Maßnahmen und Projekte umsetzen, um die Schwimmfähigkeit in unserer Gesellschaft weiter zu erhöhen.“
Stärkung der Schwimminfrastruktur
Die Landesregierung hat direkt nach Amtsantritt mit dem Ausbau des Schwimm- und Freizeitangebots begonnen und das etablierte SWIM-Programm um die Initiative SWIMplus ergänzt. Diese umfasst nicht nur bauliche Sanierungen, sondern fördert gezielt Vorhaben, die Schwimmbäder für Familien, Kinder und ältere Menschen attraktiver gestalten.
„Schwimmbäder nehmen für unsere Gesellschaft eine besondere Stellung ein, die Hessische Landesregierung weiß um diesen Wert“, betonte Hessens Sportministerin Diana Stolz. „Sie sind Treffpunkt für alle Altersschichten, Trainingsstätten für Schulen und Vereine und ein großer Anziehungspunkt für Familien, Kinder und Jugendliche, vielfach aber auch für Seniorinnen und Senioren, die sich mit dem Schwimmsport fit halten und mit anderen ins Gespräch kommen. Schwimmstätten sind immer auch Orte der Begegnung“, unterstrich die Ministerin abschließend.
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