Raubüberfall

Mann in Wiesbaden angeschossen und verletzt

In der Nacht auf Sonntag wurde ein 52-Jähriger in der Wiesbaden durch eine Schusswaffe im Gesicht verletzt. Die Angreifer sind flüchtig. Die Polizei ermittelt wegen eines tätlichen Angriffs mit einer Schusswaffe – die Hintergründe der Tat sind bislang unklar.

Von: |Erschienen am: 27. Juli 2025 10:54|

Symbolfoto: Canva

Ein 52 Jahre alter Wiesbadener wollte um etwa 1:20 Uhr am frühen Sonntagmorgen gemeinsam mit seiner 23-jährigen Tochter von seinem Parkplatz in der Paulinenstraße, nahe der Thelemannstraße im Bereich des „Parkhaus Theater), wegfahren. Noch bevor er losfahren konnte, traten zwei unbekannte Männer an das Fahrzeug heran. Sie öffneten ruckartig die Fahrertür und griffen den 52-Jährigen unvermittelt körperlich an.

Während des Gerangels erlitt der Wiesbadener eine Schussverletzung im Gesicht sowie am linken Oberarm. Glücklicherweise wurde er nur leicht verletzt. Nach der medizinischen Sofortbehandlung durch den gerufenen Rettungsdienst kam er in ein Krankenhaus. Dieses konnte er nach eine ambulanten Versorgung in der Nacht wieder verlassen. .

Gasdruckpistole vermutlich Tatwaffe – Täter flüchteten

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei handelte es sich bei der verwendeten Waffe vermutlich um eine Gasdruck- oder Luftdruckpistole. Die beiden Angreifer flüchteten nach der Tat zu Fuß in Richtung „Warmer Damm“. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei mit mehrerer Streifenwagen verlief erfolglos.

Die Täter werden als etwa 25 bis 30 Jahre alt und circa 170 Zentimeter groß beschrieben. Beide trugen dunkle Kleidung und wurden mit „südländischem Erscheinungsbild“ beschrieben. Eine nähere Beschreibung liegt derzeit nicht vor.

Polizei bittet um Hinweise

Das 1. Polizeirevier Wiesbaden hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0611 / 345-2140 zu melden. Insbesondere Hinweise zu den flüchtigen Tätern oder Beobachtungen rund um die Tatzeit könnten zur Aufklärung beitragen.

Die genauen Hintergründe der Auseinandersetzung und das Motiv der Täter sind bislang unklar.

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