Eine nächtliche Geschwindigkeitskontrolle auf der Mainzer Straße in Wiesbaden hat für viele Autofahrer böse Folgen gehabt. In der Nacht von Samstag auf Sonntag jagte der Blitzer des Regionalen Verkehrsdienstes der Polizei Rekorde. Zwischen 20:00 Uhr und 02:10 Uhr löste er ganze 108 Mal aus und erwischte Temposünder, die sich nicht an die Regeln hielten.

Blitzlichtgewitter auf der Mainzer Straße

Die Bilanz der mehrstündigen Kontrolle ist eindeutig. Über hundert Autofahrer waren deutlich zu schnell unterwegs. 85 von ihnen erwartet ein Verwarngeld, während 23 im härteren Bußgeldbereich landeten. Für drei besonders eilige Fahrer hat die Raserei nun ernsthafte Konsequenzen: Sie müssen mit einem Fahrverbot rechnen.

Der absolute Negativ-Spitzenreiter des Abends war der Fahrer eines Audi A3. Er wurde mit unglaublichen 108 km/h geblitzt – deutlich über dem erlaubten Limit. Ihn erwarten nun ein saftiges Bußgeld von 560 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein zweimonatiges Fahrverbot. Eine teure Lektion für den Audi-Fahrer, der das Gaspedal wohl etwas zu fest gedrückt hatte.

Weitere Kontrollen für Verkehrssicherheit

Die Wiesbadener Polizei kündigt an, weiterhin konsequent gegen Raser vorzugehen. Die Sicherheit im Straßenverkehr bleibt oberste Priorität. Bleib also lieber vom Gaspedal!

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