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Wiesbadens Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende in zweite Amtszeit eingeführt – Ein Plädoyer für Zusammenhalt und Zuversicht
Gert-Uwe Mende ist am Montag, 30. Juni, im Rathauses feierlich in seine zweite Amtszeit als Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Wiesbaden eingeführt worden. Seine neue Amtsperiode beginnt offiziell am Mittwoch, 2. Juli, und dauert sechs Jahre bis zur nächsten Wahl im Jahr 2031.
Ein denkwürdiger Moment für die Landeshauptstadt. Am Montag, 30. Juni, wurde Gert-Uwe Mende (SPD) in einer feierlichen Zeremonie im Stadtverordnetensitzungssaal des Wiesbadener Rathauses in seine zweite Amtszeit als Oberbürgermeister eingeführt. Ein Ereignis voller Symbolkraft, das den Beginn einer weiteren sechsjährigen Ära markiert, die offiziell am Mittwoch, 2. Juli, startet.
Ein feierlicher Moment im Herzen der Stadt
Der Stadtverordnetensitzungssaal bildete den würdigen Rahmen für diesen bedeutsamen Anlass. Mit Spannung erwarteten Gäste und Weggefährten die Antrittsrede Mendens, die nicht nur eine politische Standortbestimmung, sondern auch eine zutiefst persönliche Verpflichtung gegenüber der Stadtgesellschaft darstellte. Die feierliche Einführung unterstrich den besonderen Charakter dieses Tages für Wiesbaden.
Mendens bewegende Botschaft an die Stadtgesellschaft
In seiner Ansprache legte Oberbürgermeister Mende das Fundament für seine kommende Amtszeit: „Der Kern meines Amtsverständnisses ist es, Menschen zusammenzubringen und diesen Zusammenhalt aktiv zu gestalten.“ Diese Botschaft vom Wir-Gefühl zog sich wie ein roter Faden durch seine Rede. Ein herausragendes Anliegen sei dabei die unermüdliche Förderung von Vielfalt und Inklusion. Mende betonte eindringlich die Notwendigkeit, alle Menschen in den Blick zu nehmen und sich stets „klar gegen jede Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zu positionieren.“ Es war ein kraftvolles Plädoyer für eine offene und tolerante Stadtgesellschaft.
Klarer Blick auf Krisen, starke Worte der Zuversicht
Mende sprach auch die aktuell angespannte Finanzlage der Kommunen offen an, die der Deutsche Städtetag als die größte kommunale Finanzkrise in der Geschichte der Bundesrepublik bezeichnet. Eine Einschätzung, die der Oberbürgermeister teilt. Mit Verweis auf eine Studie, wonach 95 Prozent der Städte ihre Haushaltslage in den kommenden Jahren als schwierig einschätzen, machte er klar: Auch für Wiesbaden sei dies eine der größten Herausforderungen.
Doch inmitten dieser globalen Krisen sendete Mende eine klare Botschaft der Zuversicht: „Gerade in diesen krisenhaften Zeiten müssen wir vor Ort gemeinsam Verantwortung übernehmen, den Bürgerinnen und Bürgern Halt und Zuversicht geben, indem wir auf die Werte schauen, die uns verbinden.“ Es war ein Appell an den gemeinsamen Gestaltungswillen und die Stärke der Wiesbadener Gemeinschaft.
Ein Vertrauensbeweis der Bürgerschaft: Die historische Wiederwahl
Die Einführung in die zweite Amtszeit ist auch ein klares Votum der Bürgerschaft. Gert-Uwe Mende, der erstmals am 29. Juni 2019 das Amt des Oberbürgermeisters übernahm, wurde in der Stichwahl am 30. März 2025 wiedergewählt. Dieser Vertrauensbeweis der Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger verleiht seinem nun beginnenden Mandat besondere Legitimität und Gewicht. Die nächste Oberbürgermeisterwahl ist für das Jahr 2031 vorgesehen.
Der Oberbürgermeister wird in Hessen direkt von der Bürgerschaft gewählt und nimmt eine Doppelrolle als Vorsitzender des Magistrats und Verwaltungsleiter ein, wodurch er oberster Dienstvorgesetzter aller städtischen Bediensteten ist. Weitere Informationen zu seinem Amt finden sich unter www.wiesbaden.de/rathaus/stadtpolitik/oberbuergermeister.
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