Lärmstopp
Hinninger fordert Mitsprache vor Flugrouten-Änderung
Klare Kante aus dem Wiesbadener Rathaus: Bürgermeisterin Christiane Hinninger begrüßt die Entscheidung der Fluglärmkommission zur geplanten Umstellung am Frankfurter Flughafen. Für sie steht fest – keine Änderungen ohne gründliche Prüfung und Beteiligung der betroffenen Bürger.
Foto: Bündnis 90/Die Grünen Wiesbaden
Bürgermeisterin und Umweltdezernentin Christiane Hinninger (Bündnis 90/Die Grünen) hat den einstimmigen Beschluss der Fluglärmkommission (FLK) vom Donnerstag, 26. Juni, ausdrücklich begrüßt.
Die Kommission hatte über Änderungen am Betriebskonzept des Frankfurter Flughafens beraten. Hinninger wertet das Votum als bedeutendes Signal an den Flughafenbetreiber Fraport sowie an die Deutsche Flugsicherung.
Klares Bekenntnis zum Schutz der Bevölkerung
„Wir stellen den Schutz der betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner ins Zentrum und fordern, dass das neue Betriebskonzept nicht umgesetzt wird, bevor alle Prüfungen in einem ergebnisoffenen, transparenten Verfahren abgeschlossen sind und die Ergebnisse in der FLK beraten wurden“, sagt Hinninger. „Es dürfen keine Änderungen über die Köpfe der Betroffenen hinweg erfolgen.“
Rechtliche Vorgaben im Blick
Die Bürgermeisterin betont, dass dabei insbesondere die Voraussetzungen des Planfeststellungsverfahrens eingehalten werden müssen. Vorrangiges Ziel sei es, zusätzliche Belastungen durch Fluglärm für die Menschen in den östlichen Stadtteilen Wiesbadens – speziell durch die Nordwest-Abflugrouten – zu vermeiden.
Die Pressemitteilung der Fluglärmkommision steht hier zum Download bereit.
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