Kriminalität

27-Jähriger vor Haustür mit Pfefferspray attackiert und ausgeraubt

Am Sonntagmorgen wurde ein 27-Jähriger direkt vor seiner Wohnungstür in der Innenstadt von Wiesbaden Opfer eines brutalen Raubüberfalls. Die Täter konnten mit ihrer Beute flüchten.

Von: |Erschienen am: 9. Juni 2025 11:04|

Symbolfoto: Canva

Ein heimtückischer Raubüberfall hat sich am frühen Pfingstsonntagmorgen in Wiesbaden ereignet. Direkt vor der Haustür wurde gegen 6:00 Uhr ein 27 Jahre alter Mann von zwei vermummten Tätern mit Pfefferspray attackiert.

Angriff aus dem Nichts – Täter reißen Schmuck und Tasche an sich

Ohne Vorwarnung traten zwei dunkel gekleidete Personen an den jungen Mann in der Dotzheimer Straße heran. Einer der Täter sprühte ihm Pfefferspray ins Gesicht, während der andere sofort zugriff. Der 27-Jährige verlor seine Halskette und Umhängetasche binnen Sekunden. Danach flüchteten die Räuber in Richtung Schwalbacher Straße.

Täterbeschreibung: Jugendliche, schwarz gekleidet und vermummt

Laut Opfer soll es sich um zwei Jugendliche gehandelt haben. Beide waren ganz in Schwarz gekleidet und hatten sich mit schwarzen Schals vermummt. Einer der Täter war etwa 1,50 Meter groß, der andere etwas größer. Ihre Gesichter blieben hinter der Vermummung verborgen.

Opfer leicht verletzt – Rettungsdienst vor Ort

Der Überfall verlief zwar gewaltsam, doch der Geschädigte musste nach erster Versorgung durch den Rettungsdienst nicht ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der Schock über den Angriff wiegt dennoch schwer.

Polizei ermittelt – Zeugen dringend gesucht

Die Wiesbadener Polizei ermittelt nun wegen räuberischer Erpressung und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Wer Hinweise zu den Tätern oder verdächtigen Beobachtungen im Bereich der Schwalbacher Straße machen kann, sollte sich beim Haus des Jugendrechts unter der Telefonnummer 0611 / 345-0 melden.

Sicherheitstipps der Polizei

  • Vermeiden Sie es, Wertsachen sichtbar zu tragen – besonders in den frühen Morgenstunden.

  • Seien Sie in Hauseingängen besonders aufmerksam, vor allem, wenn Sie allein unterwegs sind.

  • Verdächtige Situationen? Rufen Sie ohne zu zögern 110 – lieber einmal zu viel als zu wenig.

Wiesbaden bleibt wachsam – gemeinsam gegen Gewalt auf unseren Straßen.

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