Körperverletzung
Kneipenschlägerei endet im Krankenhaus und im Handschellen
Eine durchzechte Nacht eskalierte am Samstagmorgen in einer Bar in Wiesbaden. Zwei Gäste gerieten aneinander – einer von ihnen wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht, der andere landete in Handschellen auf dem Revier.
Symbolfoto: Canva
Die Sonne ging gerade auf, doch in einer Kneipe in der Wiesbadener Taunusstraße flogen bereits die Fetzen. Was als feuchtfröhlicher Abend begann, endete für zwei Männer mit einem Polizeieinsatz, einem Krankenhausaufenthalt und einem Aschenbecher als Tatwaffe.
Schlägerei zum Frühstück: Zwei Männer drehen durch
Die Polizei wurde gegen 7:15 Uhr am Samstag, 245. Mai, alarmiert – angeblich sei in der Bar eine Massenschlägerei mit rund zehn Personen im Gange. Die Realität war zwar etwas übersichtlicher, aber nicht weniger heftig. Zwei stark alkoholisierte Männer, 23 und 34 Jahre alt, beide aus Wiesbaden, hatten sich in die Wolle gekriegt. Der Auslöser des Streits? Unklar – vielleicht eine Meinungsverschiedenheit, vielleicht ein durchzechter Abend mit zu viel Alkohol.
Aschenbecher statt Argumente
Was als lautstarker Streit begann, eskalierte schnell. Der 23-Jährige griff plötzlich zum nächstbesten Gegenstand – einem schweren Aschenbecher – und schlug seinem Kontrahenten damit ins Gesicht. Das Ergebnis, eine blutende Platzwunde beim 34-Jährigen, der daraufhin mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht wurden musste.
Zeugen schreiten ein
Andere Barbesucher griffen beherzt ein und trennten die beiden Streithähne. Die Polizei rückte mit mehreren Streifen an, nahm den jüngeren der beiden Männer vorläufig fest und brachte ihn in Handschellen aufs Revier. Dort musste er sich wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten. Der verletzte Mann wurde ärztlich versorgt.
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