Autorenlesung
Feridun Zaimoglu stellt neuen Roman „Sohn ohne Vater“ im Wiesbadener Literaturhaus vor
Symbolfoto: Canva
Zwischen Reisebericht und Erinnerungsstück changiert das neue Werk von Feridun Zaimoglu und spürt damit der Trauer eines Sohnes um seinen Vater nach. Am Dienstag, 27. Mai, stellt der ehemalige Gastgeber der „Wiesbadener Literaturtage“ seinen aktuellen Roman „Sohn ohne Vater“ um 19:30 Uhr im Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Straße 1, in Wiesbaden vor. Die Moderation des Abends übernimmt der Journalist Jan Wiele (FAZ). Veranstalter ist das Literaturhaus Villa Clementine/Kulturamt Wiesbaden.
Der Roman beginnt mit der Trauer des Sohnes um seinen Vater. Sofort wird ihm klar, dass er zu seiner Mutter fahren und am Grab seines Vaters stehen muss. Da er unter Flugangst leidet, schließt er sich zwei Freunden an und gemeinsam machen sie sich per Wohnwagen auf den Weg. Über Linz, Szeged und Edirne bis nach Edremi sollen über 5.000 Kilometer zurückgelegt werden. So machen sie sich auf eine Reise nicht nur quer durch Europa, sondern auch durch das Leben seines Vaters, das er mit Erinnertem und Erfundenem füllt.
Zaimoglu wurde 1964 in der Türkei geboren. Er ist als Schriftsteller, Drehbuchautor und Dramatiker tätig und wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem 2012 mit dem Preis der Literaturhäuser. 2007 war er Gastgeber der „Wiesbadener Literaturtage“.
Der Eintritt im Vorverkauf beträgt zwölf Euro, ermäßigt neun Euro, jeweils zuzüglich Vorverkaufsgebühr. Karten sind erhältlich bei der Tourist-Information, Marktplatz 1, Telefon: 0611 / 1729930, sowie online über die Homepage des Literaturhauses. An der Abendkasse kostet der Eintritt fünfzehn Euro, ermäßigt elf Euro.
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