Kriminalität
Cannabisplantage durch Zufall entdeckt – Rauchmelder führt Polizei auf heiße Spur
Was zunächst als Feuermeldung begann, endete mit einem brisanten Fund. Am Samstagmittag rückten Feuerwehr und Polizei zu einem Mehrfamilienhaus in Wiesbaden-Biebrich aus, nachdem ein Rauchwarnmelder Alarm geschlagen hatte. Grund für den Einsatz: Angebranntes Kochgut. Doch die eigentliche Überraschung wartete in einem der Zimmer.
Symbolfoto
Ein Rauchwarnmelder in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Biebrich schlug um etwa 13:40 Uhr am Samstagmittag, 17. Mai, Alarm. Grund dafür war, angebranntes Kochgut. Feuerwehr und Polizei rückten an. Doch beim Betreten der Wohnung stießen die Einsatzkräfte unverhofft nicht nur auf einen rauchenden Topf. Es wurde ein brisanter Fund gemacht – dieser hatte es in sich.
Cannabis-Pflanzen – ungeplanter Fund
In einem der Zimmer entdeckten die Feuerwehrkräfte und die Polizisten eine Cannabisplantage mit mehreren Pflanzen und einer voll ausgestatteten Aufzuchtanlage. Zudem fanden sie bereits abgepacktes Marihuana, offenbar bereit für den Verkauf.
69-Jähriger im Visier der Ermittler
Der 69-jährige Wohnungsinhaber muss sich nun wegen des illegalen Anbaus und Handels von Betäubungsmitteln verantworten. Die Kriminalpolizei ermittelt und prüft, in welchem Umfang die Drogenproduktion betrieben wurde.
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