Ein 42 Jahre alter Lkw-Fahrer aus der Ukraine  befand sich um etwa 7:10 Uhr am Donnerstag mit seinem slowakischen Sattelzug auf der mittleren Spur der Autobahn 3 von Niedernhausend kommen in Richtung Frankfurt. Gleichzeitig war ein 34-jähriger Mercedes-Fahrer von der A66 auf die rechte Spur der A3 aufgefahren.

Beim Spurwechsel nach rechts kurz nach dem Wiesbadener Kreuz übersah der Lkw-Fahrer den Mercedes, der sich direkt neben dem tonnenschweren Sattelzug befand. Der Zusammenstoß hatte dramatische Folgen. Der Pkw drehte sich und wurde über mehrere Meter vom Sattelzug vor sich hergeschoben. Erst als der Lkw-Fahrer die Situation erkannte, kam das Gespann zum Stehen.

Glück im Unglück – Keine Verletzten

Trotz der spektakulären Szenen blieben beide Fahrer unverletzt. Anders sah es für den Mercedes aus. Der Wagen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 16.000 Euro geschätzt.

Verkehrsbehinderungen im morgendlichen Berufsverkehr

Der Vorfall sorgte für erhebliche Verkehrsbehinderungen im morgendlichen Berufsverkehr. Die Autobahnpolizei Wiesbaden nahm die Ermittlungen zum Unfallhergang auf und prüft nun, ob der Lkw-Fahrer den Spurwechsel fahrlässig durchgeführt hat.

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