Der Wiesbadener Hauptbahnhof wird vom 5. Mai bis zum 23. Juni zur Großbaustelle. Die Deutsche Bahn startet in dieser Zeit ein millionenschweres Erneuerungsprojekt. Gleise und Weichen werden ausgetauscht – im Rahmen des bundesweiten Programms „Neues Netz für Deutschland“.

Was wird gemacht – und was bedeutet das für die Stadt?

Insgesamt wird an zahlreichen Stellen rund um den Bahnhof gearbeitet. Im Einsatz sind dabei keine leisen Helferlein. Gleisstopfmaschinen, Zweiwegebagger, Arbeitszüge und sogar Stromgeneratoren rollen an – und bringen mit sich, was Baustellen eben so mit sich bringen: Lärm, Staub und Verkehrsänderungen.

Für Anwohnerinnen und Anwohner sowie Pendlerinnen als auch Pendler bedeutet das: Es könnte laut werden – und ungemütlich.

 Die Bahn sagt: „Wir geben unser Bestes“

Die DB InfraGO bittet die Wiesbadenerinnen und Wiesbadener jetzt schon um Verständnis. Man sei bemüht, die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten – ganz vermeiden lassen sich Beeinträchtigungen aber nicht. „Wir bitten für die Unannehmlichkeiten um Entschuldigung“, heißt es in der offiziellen Mitteilung.

Wer Fragen oder Beschwerden hat, kann sich per E-Mail an bauprojekte-netz-mitte@deutschebahn.com wenden.

Durchhalten für ein besserer Schienennetz

Wiesbaden bekommt neue Gleise – und dafür erstmal neuen Lärm. Wer im Umfeld des Bahnhofs wohnt, sollte sich auf sieben Wochen Baustellen-Atmosphäre einstellen. Immerhin, es dient der Zukunft des Bahnverkehrs  und einem besseren Netz für alle.

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