Filmkultur feiern
Jubiläumsausgabe von goEastt startet im April
Das 25. goEast-Festival des mittel- und osteuropäischen Films bringt in diesem Monat eine beeindruckende Vielfalt an Dramen, Komödien und Dokumentarfilmen nach Wiesbaden. Mit Wettbewerbsfilmen, Premieren und dem RheinMain Kurzfilmwettbewerb wird die Stadt erneut zum Zentrum der Filmkultur. Der Ticketvorverkauf beginnt in Kürze. Ein Highlight für Cineasten und Kulturinteressierte!
Das renommierte goEast-Festival, das sich dem mittel- und osteuropäischen Kino widmet, feiert vom 23. bis 29. April seine 25. Ausgabe. Mit einer breiten Auswahl an Dramen, Dokumentarfilmen, Komödien, Satiren und Porträts präsentiert das Herzstück des Festivals, der Wettbewerb, erneut filmische Meisterwerke.
Besucher aus Wiesbaden und der Region erhalten die Möglichkeit, herausragende Filme aus der Mitte und dem Osten Europas kennenzulernen. Die Wettbewerbsfilme werden in den Originalsprachen gezeigt, mit englischen Untertiteln sowie in der Caligari FilmBühne zusätzlich mit deutschen Übersetzungen. Über eine Woche hinweg widmen sich 14 Spielfilme und Dokumentationen den zentralen und alltäglichen Konflikten unserer Zeit. Nach jeder Vorstellung haben Besucher die Chance, bei Filmgesprächen mit den Filmschaffenden in den Dialog zu treten, ebenso wie bei abendlichen Treffen im goEast Clubhouse im Alten Gericht.
„WINDLESS“ eröffnet Wettbewerb
Das preisgekrönte Drama „WINDLESS / BEZVETRIE“ (BGR, ITA 2024) des bulgarischen Regisseurs Pavel G. Vesnakov eröffnet den Wettbewerb. Der Film erzählt von Koko, einem bunt-tätowierten Protagonisten, gespielt vom bulgarischen Rapper Fyre, der aus Spanien in seine Heimat zurückkehrt, um die Wohnung seines verstorbenen Vaters zu verkaufen. In durchkomponierten Bildern im 1:1-Format entfaltet sich eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit seiner Vergangenheit.
Ebenfalls im Wettbewerb ist der usbekische Spielfilm „THE SONG SUSTXOTIN / SUSTXOTIN“ (UZB 2024) unter der Regie von Khusnora Ro’zmatova. Die Geschichte spielt in einem traditionellen Dorf, das unter einer langen Dürre leidet. Verzweifelte Bewohner greifen auf alte Rituale zurück, um Regen herbeizurufen. Vor diesem Hintergrund entdeckt der ehemalige Abgeordnete Ahbor einen Korruptionsfall, der ihn auf der Suche nach Gerechtigkeit an die Grenzen seines moralischen Gewissens bringt.
Žilnik bringt Generationen zusammen
Der legendäre Vertreter der jugoslawischen Schwarzen Welle, Želimir Žilnik, präsentiert seinen generationsübergreifenden Roadtrip „EIGHTY PLUS / RESTITUCIJA, ILI, SAN I JAVA STARE GARDE“ (SRB, SVN 2025) beim goEast-Festival in Wiesbaden. Begleitet wird Žilnik von Milan Kovačević, dem Hauptdarsteller des Films. Die Geschichte dreht sich um Stevan, einen ehemaligen Musiker, der sich in einem Wiener Plattenladen aufhält, als er überraschende Neuigkeiten erhält:
Er soll das Anwesen seiner Eltern zurückerben, das der Familie im Zweiten Weltkrieg enteignet wurde. Nach Jahrzehnten, in denen er in verschiedenen europäischen Städten als Musiker tätig war, kehrt er mit über 80 Jahren in seine Heimat zurück. Der Film, typisch für Žilniks dokufiktionalen Stil, begleitet Stevan bei emotionalen Begegnungen mit Familie, alten Freunden und einer neuen Liebe.
„MY MAGICAL WORLD“ feiert Weltpremiere
Ein weiteres Highlight des Festivals ist die Weltpremiere der musikalischen Dramedy „MY MAGICAL WORLD“ (AZE, UKR, CYP 2025) von Elvin Adigozel. Der Film spielt im ländlichen Aserbaidschan und erzählt von zwei befreundeten Hochzeitsmusikern und ihrer Band, die den Durchbruch bei der Show “Baku sucht den Superstar” anstreben. Während der Frontmann von Ruhm und dem Großstadtleben träumt, lebt Songwriter Sahil bereits in seiner eigenen magischen Welt. Ihre enge Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt.
Der georgische Film „HOLY ELECTRICITY / TSMINDA ELEKTROENERGIA“ (GEO, NLD 2024) von Tato Kotetishvili entführt die Zuschauer nach Tiflis. Gongas Vater stirbt und Bart, sein Cousin, springt ihm zur Seite. Doch Bart hat eigene Motive, da er bei Kleinkriminellen in der Schuld steht. Gemeinsam machen sie sich in der Stadt auf die Suche nach wertvollen Objekten, um diese zu Geld zu machen. Eine entdeckte Kiste mit verrosteten Kreuzen inspiriert die beiden zu einer ungewöhnlichen Geschäftsidee, die ihre Schrottplatzheldengeschichte antreibt.
Deutschlandpremiere von „THE BLACK HOLE“
Die estnische Filmemacherin Moonika Siimets bringt ihren skurrilen Science-Fiction-Film „THE BLACK HOLE / MUST AUK“ (EST, FIN 2024) zur Deutschlandpremiere nach Wiesbaden. Die Handlung spielt in einer estnischen Wohnblocksiedlung, die von außerirdischen Besuchern heimgesucht wird. Diese verursachen Chaos und beeinflussen das Leben der Bewohner:innen nachhaltig. Die Sci-Fi-Komödie erzählt in drei Kapiteln von den bizarren und sinnlichen Begegnungen zwischen den fremdartigen Besuchern und der lokalen Arbeiterschaft.
Ebenfalls eine Deutschlandpremiere feiert die polnische Romanverfilmung „THE ASSISTANT / CZŁOWIEK DO WSZYSTKIEGO“ (POL, GBR 2025), unter der Regie von Wilhelm und Anka Sasnal. Der Film basiert auf Robert Walsers Werk „Der Gehülfe“ und porträtiert das Leben von Joseph Marti, einem Arbeitslosen, der im frühen 20. Jahrhundert eine Stelle als Assistent bei dem Erfinder Tobler annimmt. Schon bald zeigt sich die dunkle Seite seines neuen Arbeitsumfeldes: Tobler fordert absolute Hingabe, was Josephs moralische Stärke und Selbstverständnis auf die Probe stellt.
Tierretterin im Kriegsgebiet
Das bewegende Kriegsporträt „EVERYTHING NEEDS TO LIVE / WSZYSTKO MA ŻYĆ“ (POL, UKR 2024), das ebenfalls seine Deutschlandpremiere feiert, stammt von den Regisseuren Tetiana Dorodnitsyna und Andrii Lytvynenko. Der Film beleuchtet das Leben in der Ukraine aus einer besonderen Perspektive. Die Hauptfigur Anna Kurkurina, eine Weltmeisterin im Kraftdreikampf und leidenschaftliche Tierschützerin, kämpft inmitten des Kriegsgebiets nicht für sich selbst, sondern für das Überleben heimatloser Hunde und Katzen. Sie widmet sich der Rettung und Vermittlung der Tiere und bleibt bei ihnen, selbst unter feindlichem Beschuss, ohne sich in Sicherheit zu bringen.
Ein bemerkenswerter Beitrag aus Polen ist der historische Found-Footage-Dokumentarfilm „A YEAR IN THE LIFE OF THE COUNTRY / ROK Z ŻYCIA KRAJU“ (POL 2024) unter der Regie von Tomasz Wolski. Der Film zeigt das Polen der frühen 1980er Jahre, als Präsident Jaruzelski das Kriegsrecht verhängte – ein abgesprochenes Manöver mit der Sowjetunion. Während westliche Sanktionen das Land erheblich belasteten, leistete die Bevölkerung weiterhin Widerstand im Untergrund.
Werbefilme treffen Zeitgeschichte
Die Wiesbadener Publikumslieblinge Radu Jude und Christian Ferencz-Flatz feiern mit ihrem experimentellen Dokumentarfilm „EIGHT POSTCARDS FROM UTOPIA / OPT ILUSTRATE DIN LUMEA IDEALĂ“ (ROU 2024) eine Deutschlandpremiere. Die Montage aus Werbefilmen erzählt in einer nahtlosen Collage vom Leben im postsozialistischen Rumänien und dem Übergang vom Kommunismus zu einer Konsumgesellschaft. Nationalstolz und Konsumkultur stehen im Mittelpunkt dieses unkonventionellen und prägnanten Zeitdokuments.
Ein weiterer Höhepunkt ist Tamara Stepanyans Essayfilm „MY ARMENIAN PHANTOMS / MES FANTÔMES ARMÉNIENS“ (FRA, ARM, QAT 2025), der bereits im East-West Talent Lab des goEast-Festivals 2023 vorgestellt wurde. Der Film, der seine Weltpremiere bei der Berlinale feierte, verwebt persönliche Erinnerungen der Regisseurin an ihren verstorbenen Vater, den armenischen Schauspieler Vigen Stepanyan, mit einer historischen Betrachtung der armenischen Filmindustrie. Von Fernsehabenden in ihrer Kindheit, bei denen ihr Vater oft in den gezeigten Filmen auftrat, bis hin zu ihrer eigenen Entwicklung als Filmemacherin erzählt sie die Geschichte des armenischen Kinos – eine Geschichte, geprägt von Zensur, Exil und emanzipatorischen Werken.
Märchenhafte Isolation im bosnischen Winter
Maja Novaković präsentiert mit ihrem poetischen Dokumentarfilm „AT THE DOOR OF THE HOUSE WHO WILL COME KNOCKING / KO ĆE POKUCATI NA VRATA MOG DOMA“ (SRB, BIH 2024) eine bewegende Geschichte, die ihre Deutschlandpremiere in Wiesbaden feiert. Der Film spielt in einem abgelegenen bosnischen Dorf, wo die schneebedeckte Landschaft und das Heulen des Windes Emins Alltag bestimmen. Um den harten Winter zu überstehen, schlägt er Holz im Wald und vertraut sich einzig seinem treuen Pferd an. Die Erzählung fängt die stille Traurigkeit und die isolierte Welt ein, die wie ein Märchen erscheint, in der jedoch zwischenmenschliche Nähe fehlt.
Marek Šulíks Polit-Dokumentarfilm „MS. PRESIDENT / PREZIDENTKA“ (SVK, CZE 2024) feiert ebenfalls seine Deutschlandpremiere. Der Film begleitet Zuzana Čaputová, die bis 2024 als erste Frau das Amt der Präsidentin der Slowakei innehatte. Ihre Amtszeit war geprägt von politischen Herausforderungen und dem Widerstand gegen populistische Kräfte wie Robert Fico. Über fünf Jahre hinweg dokumentierte ein Filmteam ihre Arbeit, auch in Momenten, die der Öffentlichkeit sonst verborgen blieben. Der Film zeigt eine beeindruckende Persönlichkeit, die versucht, Menschlichkeit und Offenheit in die männerdominierte Welt der Spitzenpolitik zu bringen, während sie gleichzeitig für ihre Familie da ist.
„BLUEBERRY DREAMS“ berührt das Publikum
Elene Mikaberidze bringt mit ihrem Debütfilm „BLUEBERRY DREAMS / LURJI MOTSVI“ (GEO, BEL, FRA, QAT 2024) eine warmherzige Geschichte aus Georgien auf die Leinwand. Der Film, der in Zusammenarbeit mit Amnesty International gezeigt wird, erzählt von der Familie des ehemaligen Ingenieurs Soso, die nahe der Grenze zu Abchasien einen Neuanfang wagt.
Die Regisseurin fängt in beeindruckenden Panoramaaufnahmen die wachsende Angst der Familie ein, die durch die russische Invasion in die Ukraine und Erinnerungen an den Kaukasuskrieg von 2008 verstärkt wird. Trotz der Herausforderungen bewältigt die Familie ihren Alltag mit Zusammenhalt und Humor.
Kurzfilmwettbewerb mit einzigartigem Motto
Bereits zum sechsten Mal wird der RheinMain Kurzfilmpreis verliehen, der mit 2.500 Euro dotiert ist. Dieser Wettbewerb ist ein Bestandteil des Rahmenprogramms Cinema Archipelago und wird vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain unterstützt. Das diesjährige Motto lautet „Revenge of the Babushka“. Aus über 400 eingereichten Kurzfilmen wurden sieben Beiträge von Sophie Brakemeier, der Programmkoordinatorin von goEast, ausgewählt.
„Revenge of the Babushka“ mit 7 Beiträgen im Fokus
Die osteuropäische „Babushka““(auch bekannt als „baba“, „bunica“ oder „bebia“ in anderen Sprachen der Region) ist weit mehr als nur ein geliebtes Familienmitglied. In zahlreichen Märchen tritt sie als unsichtbare Heldin auf – eine Kraft, die stets unterschätzt wird. Im diesjährigen RheinMain Kurzfilmwettbewerb stehen diese älteren Frauen im Mittelpunkt. Ihre Erlebnisse, ihr Wirken und die Spuren, die sie in ihrer Umgebung hinterlassen, werden mit großer Wertschätzung beleuchtet.
Im Kurzfilm „ALONE, TOGETHER / SAMOTA JIM NEVADÍ“ (CZE 2024) von Chi-Yu Lin begegnet die Backpackerin Shu-Yu während ihrer Europareise der alleinlebenden Margita in einem abgelegenen tschechischen Dorf. Margita lädt Shu-Yu gastfreundlich in ihr Zuhause ein, und trotz fehlender gemeinsamer Sprache beginnen die beiden, sich durch Erzählungen aus ihrem Leben näherzukommen. Zwischen ihnen entsteht eine tiefgehende Verbindung, die zeigt, wie sehr Menschen unterschiedlicher Kulturen voneinander lernen können.
Kreative Neuinterpretation von Baba Yaga
In Zuza Banasińskas „GRANDMAMAUNTSISTERCAT“ (POL, NLD 2024) erkundet ein Kind die eigene matriarchale Familiengeschichte und stellt dabei tiefgehende Fragen über die Bedeutung von Familie und Identität. Durch die kreative Verarbeitung kommunistischer Lehr- und Propagandafilme werden traditionelle Bilder und Normen neu interpretiert. Auf faszinierende Weise wird die mythologische Figur Baba Yaga, die oft als Schreckgestalt dargestellt wird, zur verehrten Göttin einer matriarchalen Vorzeit umgedeutet.
Martina Meštrovićs Animationsfilm „HER DRESS FOR THE FINAL / HALJINA ZA FINALE“ (HRV 2023) verzichtet vollständig auf Dialoge und erzählt dennoch eine eindringliche Geschichte. Der letzte Tag beginnt wie jeder gewöhnliche: Aufwachen, morgendliche Routine, das Auftragen von Lippenstift, Kämmen der Haare und Auftragen von Feuchtigkeitscreme. Doch während des letzten Tages wird die Protagonistin von Erinnerungen an vergangene Lieben und von der Hoffnung auf einen bleibenden Eindruck überwältigt. Schließlich beschließt die Witwe, ihr Hochzeitskleid ein letztes Mal zu tragen und dem Tag eine besondere Bedeutung zu verleihen.
Kosovarisches Leben im Spiegel der Vergangenheit
Erlisë Beqiris Film „HOW LIFE USED TO BE / QISHTU U KANË JETA“ (KOS 2024) erzählt von der friedvollen kosovarischen Idylle, in der Fahrije, die Großmutter der Regisseurin, lebt. Doch hinter ihrem ruhigen Alltag verbirgt sich eine bewegte Vergangenheit. Umgeben von der Natur und den kleinen Dingen ihres täglichen Lebens, teilt sie ihre Geschichte mit dem Publikum – und ihrer Enkelin.
Elena Murganovas Dokumentarfilm „I CHOOSE TO GO“ (RUS 2025) folgt Ludmila Vasilieva, einer 83-Jährigen, die einst die Belagerung Leningrads im Jahr 1944 überlebte. Mutig verurteilt sie öffentlich den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und kandidiert – trotz geringer Erfolgsaussichten – für das Amt des Gouverneurs von St. Petersburg, Russlands zweitgrößter Stadt.
„LUDMILA’S APPLE PIE“ verzaubert
Der Sommer auf dem georgischen Land ist das Setting für Loukia Hadjiyiannis Film „LUDMILA’S APPLE PIE“ (GEO 2024). Während die Großmutter der Regisseurin ihren Apfelkuchen zubereitet, erzählt sie Geschichten aus ihrem Leben: über ihre Jugendzeit in der Sowjetunion und ihre Ansichten zum heutigen Russland. Die Atmosphäre des Films vermittelt dem Publikum das Gefühl, direkt am Tisch zu sitzen und Ludmilas Erzählungen zuzuhören.
„MILK / MLEKO“ (POL 2023), ein Film von Katarzyna Gondek, beleuchtet das Thema Tod auf ungewöhnliche Weise. Mary, einst eine gute Mutter und Ehefrau, stirbt und wandelt danach als nackter Geist umher. Ihre Kinder beginnen sich zu fragen, wer Mary wirklich war, und was hinter ihrer äußeren Fassade steckte.
Starke Frauen im Mittelpunkt
Die diesjährige Filmauswahl des RheinMain Kurzfilmwettbewerbs beeindruckt mit Vielfalt und kreativen Ansätzen. Unter dem Motto „Revenge of the Babushka“ werden Geschichten über starke, oft unterschätzte ältere Frauen erzählt, die inspirieren und nachdenklich stimmen. Mit bewegenden Begegnungen, historischen Einblicken und innovativen Perspektiven setzen die Beiträge kraftvolle Akzente, die das Publikum nachhaltig beeindrucken werden.
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Infobox
Ticketverkauf
Der Vorverkauf für die Filmtickets sowie für einzelne Veranstaltungen startet am Donnerstag, 3. April, online hier sowie an der Vorverkaufsstelle – der Touristeninformation in Wiesbaden.
Während der Festivalwoche sind Tickets online, an allen Spielstätten und im neuen Festivalzentrum im Alten Gericht Wiesbaden erhältlich. Genauere Informationen zu den Vorverkaufsstellen finden Sie hier.
