Afrikanische Schweinepest
ASP Schutzmaßnahmen in Wiesbaden reduziert
Die Regelungen zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest wurden jetzt an die aktuelle Lage angepasst. Während in Sperrzone II viele Einschränkungen aufgehoben wurden, bleiben die Vorgaben am Schiersteiner Hafen streng. Weitere Informationen sowie eine Karte der betroffenen Gebiete sind online verfügbar.
Zwei aktualisierte Allgemeinverfügungen passen in Wiesbaden die Einschränkungen an die gegenwärtige Situation der Tierseuche „Afrikanische Schweinepest“ (ASP) an. In Sperrzone I bleiben die Regelungen unverändert. In Sperrzone II profitieren jedoch viele Menschen von den beschlossenen Erleichterungen.
Strenge Regeln in der Schiersteiner Aue
Ein kleiner Bereich, die Schiersteiner Aue am Schiersteiner Hafen, bleibt jedoch vollständig reguliert. Dieses Areal erstreckt sich südlich der Einzäunung von Hessenwasser, im Osten begrenzt durch die Dyckerhoffbrücke und im Westen bis zur Grenze des Rheingau-Taunus-Kreises in der Niederwallufer Bucht. Hier bestehen weiterhin ein absolutes Jagdverbot sowie die Pflicht zur Anleinung von Hunden und das Gebot, bestimmte Wege nicht zu verlassen. In den übrigen Teilen der Sperrzone II wurden die Jagdbeschränkungen gelockert, und sowohl die Leinenpflicht als auch das Wegegebot entfallen.
Karte zeigt Abgrenzungen der Sperrzonen
Eine Karte mit den genauen Abgrenzungen ist auf dieser Webseite abrufbar. Dort finden Bürgerinnen und Bürger auch weiterführende Informationen. Falls tote Wildschweine gefunden werden, sind diese während der Dienstzeiten von Montag bis Freitag unverzüglich beim Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz Wiesbaden unter der Telefonnummer 0611 / 890770 zu melden. Außerhalb der Dienstzeiten ist die zuständige Polizeidienststelle zu informieren. Die Kontaktdaten der örtlich zuständigen Polizeibehörde können unter www.polizei.hessen.de/meine-polizei-vor-ort eingesehen werden.
Die Einhaltung aller Vorschriften wird sorgfältig durch die Beamten der Stadtpolizei überwacht.
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