Notrufmissbrauchs

Polizei in Wiesbaden rückt wegen falschem Alarm aus

Ein anonymer Notruf alarmierte in dieser Woche die Einsatzkräfte in Wiesbaden und löste einen umfangreichen Einsatz aus. Jetzt wird wegen des Missbrauchs des Notrufs ermittelt.

Von: |Erschienen am: 19. März 2025 15:39|

Ein Notruf löste am Mittwoch, 19. März, in Wiesbaden einen umfangreichen Polizeieinsatz aus. Gegen 13:30 Uhr ging ein anonymer Anruf bei der Polizei ein, in dem von einer angeblichen Gewalttat berichtet wurde. Die Mitteilung wurde umgehend an die Einsatzkräfte weitergeleitet.

Polizeikräfte reagieren schnell und zielgerichtet

Nachdem die Beamten die Information erhalten hatten, wurden sofort entsprechende polizeiliche Maßnahmen eingeleitet, um den gemeldeten Vorfall zu überprüfen. Mehrere Polizeieinheiten wurden zusammengezogen, um den Sachverhalt schnellstmöglich zu klären.

Fehlalarm nach intensiver Prüfung

Nach intensiver Prüfung und umfangreichen Ermittlungen konnte gegen 15:00 Uhr schließlich Entwarnung gegeben werden. Es stellte sich heraus, dass keine Gewalttat stattgefunden hatte. Der Notruf war ein Fehlalarm. Der zunächst gemeldete Vorfall stellte sich als unbegründet heraus, was den Polizeikräften die Möglichkeit gab, den Einsatz nach etwa anderthalb Stunden zu beenden.

Ermittlungen wegen Notrufmissbrauchs eingeleitet

Trotz des positiven Ausgangs für die Polizei bleibt der Vorfall nicht ohne Konsequenzen. Wegen des Missbrauchs des Notrufs wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Der Vorfall zeigt, wie schnell und zielgerichtet die Polizei bei einem möglichen Notfall reagieren muss. Doch auch falsche Alarme haben ihren Preis: Ressourcen wurden gebunden und eine Vielzahl an Einsatzkräften auf den Plan gerufen – unnötigerweise.

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