Christian Hill fordert Ende der „autofeindlichen Ideologie“ in Wiesbaden
Der Wiesbadener Oberbürgermeisterkandidat Christian Hill von der Initiative Pro Auto geht mit der aktuellen Verkehrspolitik der Stadt hart ins Gericht. In einer Pressemitteilung fordert er ein sofortiges Umdenken und kündigt umfassende Maßnahmen an, um den Autoverkehr wieder flüssiger zu gestalten. Von der Abschaffung der Tempo-30-Zonen in der Innenstadt bis hin zum Verbot von Miet-E-Scootern – Hill will einen klaren Kurswechsel durchsetzen.
Foto: Henning Fox
Wiesbaden steht still – wenn es nach Christian Hill geht, soll sich das schnell ändern! Der Oberbürgermeisterkandidat der Initiative Pro Auto rechnet mit der aktuellen Verkehrspolitik ab und fordert ein sofortiges Ende der „Schikane gegen Autofahrer“. Staus, Parkplatzmangel und Tempo-30-Zonen in der City seien nicht nur ein Ärgernis, sondern auch ein massiver Schaden für die Wirtschaft. Hill will den Autoverkehr wieder fließen lassen – ohne Blockaden, ohne Einschränkungen! Seine Pläne? Ein radikaler Kurswechsel, der Wiesbaden aus dem Verkehrskollaps befreien soll.
„Schluss mit der Verkehrsblockade!“ – Hill kündigt Sofortmaßnahmen an
Laut Christian Hill sei die Verkehrspolitik der vergangenen Jahre von einer ideologischen Feindseligkeit gegenüber Autofahrern geprägt, die sowohl Pendler als auch die lokale Wirtschaft massiv beeinträchtige. Sollte er ins Amt gewählt werden, werde er das Verkehrsdezernat sowie die Stadtpolizei persönlich übernehmen und als Vorsitzender des Aufsichtsrats von ESWE Verkehr agieren.
Als erste Maßnahmen will Hill unter anderem:
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Die Pförtnerampel in der Berliner Straße abschalten
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Die Abbiegemöglichkeit am Landeshaus wieder einführen
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Tempo 30/40 auf Hauptstraßen nach Möglichkeit abschaffen
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Den Verleih von E-Tretrollern in Wiesbaden verbieten
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Baustellen auf ein notwendiges Minimum reduzieren
Hill begründet diese Maßnahmen mit dem Ziel, den Verkehr wieder flüssiger zu machen: „Der Verkehr muss endlich wieder richtig fließen. Wiesbaden darf nicht zur Schneckenstadt werden!“
Widerstand gegen neue Verkehrseinschränkungen in der Innenstadt
Besonders kritisiert Hill Pläne, die Schwalbacher Straße auf eine Fahrspur pro Richtung zu reduzieren. Er warnt vor einem Verkehrschaos und gravierenden Folgen für den Einzelhandel und die Gastronomie: „Das wäre der absolute GAU für die Innenstadt. Kunden bleiben aus, und die Verödung der City schreitet weiter voran.“ Er fordert ein sofortiges Ende der „Schikanen für Autofahrer“, wie er es auch an der Rheinstraße und der Ringkirche beobachtet.
„Der Parkplatzklau muss enden!“
Ein weiteres zentrales Thema in Hills Wahlkampf ist die zunehmende Reduzierung von Parkplätzen in Wiesbaden. Er kritisiert, dass in den vergangenen Jahren tausende Stellplätze weggefallen seien, wodurch Anwohner, Handwerker und Lieferdienste vor große Probleme gestellt würden. „Patienten kommen nicht mehr zu ihren Ärzten, Handwerker lehnen Aufträge ab – das ist nicht hinnehmbar!“ Hill fordert, den Parkplatzabbau sofort zu stoppen.
Aartalbahn statt CityBahn – alternative Lösungen für den Nahverkehr
Anstatt sich auf umstrittene Projekte wie die CityBahn zu konzentrieren, plädiert Hill für die Reaktivierung der Aartalbahn und eine bessere Anbindung der östlichen Vororte an den öffentlichen Nahverkehr. Zudem soll die Ländchesbahn ertüchtigt werden, um eine sinnvolle Alternative für Pendler zu schaffen. „Die Bürger haben die CityBahn klar abgelehnt – das muss endlich respektiert werden!“
Hill appelliert an die Wähler: „Vernunft statt Ideologie!“
Abschließend ruft Christian Hill die Wähler dazu auf, sich für einen politischen Wechsel in Wiesbaden zu entscheiden: „Wir brauchen eine Verkehrspolitik mit gesundem Menschenverstand, die nicht gegen, sondern mit den Bürgern arbeitet!“ Ob sein Programm bei den Wiesbadenern ankommt, wird sich bei der Wahl zeigen.
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